(Pietistische) Dichterin, Wanderpredigerin, Politikerin
Bürgerlicher Name:
Juliane Barbara Baronin von Krüdener geb. von Vietinghoff-Scheel a.d. Hause Kosse
Geburtsort:
Riga (Livland)
Geburtsdatum
(n.St./a.St.):
22.11.1764 / 11.11.1764
Sterbeort:
Karasubasar (Krim)
Sterbedatum
(n.St./a.St.):
25.12.1824 / 13.12.1824
Geschlecht:
Frau
Mädchenname:
Barbara Julie von Vietinghoff genannt Scheel
Sprachen:
Französisch, Deutsch
Namensformen:
Juliane von Krüdener; Juliane Barbara Baronin von Krüdener geb. von Vietinghoff-Scheel a.d. Hause Kosse; Barbara Julie von Vietinghoff genannt Scheel; Juliane Barbara von Krüdener; Barbara Juliane von Krüdener; Barbara Julie von Krüdener; Madame de Krüdener; Frau von Krüdener; Юлиана фон Крюденер; Юлиана фон Крюднер; Варвара-Юлиана Крюденер
-
LebenBarbara Juliane von Krüdener – wohl eine der berühmtesten Frauen aus den baltischen Ländern – wurde am 11. (22.) November 1764 im livländischen Riga geboren. Ihr Vater Otto Hermann von Vietinghoff-Scheel, der aus einem alten baltischen Adelsgeschlecht stammte, war Rat der Livländischen Gouvernementsregierung in Riga, aber auch ein erfolgreicher Unternehmer (1782 gründete er in Riga das ständige deutsche Theater, das er zwei Jahre lang leitete). Ihre Mutter Anna Ulrika war eine Tochter des berühmten russischen Feldmarschalls, des Grafen B. C. von Münnich.
Ihre Kindheit verbrachte Juliane in Riga und auf den livländischen Besitztümern der Familie. 1777 machte sie mit ihren Eltern eine Auslandreise (Spa, Paris, England).
1782 wurde Juliane Besitzerin des Gutes Kosse (Viitina) im nordostlivländischen Kirchspiel Rauge (Rõuge) (heute in Estland) und heiratete den Diplomaten Baron Burchard Alexius Constantin von Krüdener (1746–1802), der 1779 zum russischen Minister in Kurland ernannt worden war und in Mitau (Jelgava) residierte. 1784 gebar J. von Krüdener in Mitau einen Sohn und fuhr ein Jahr danach nach Venedig, wo ihr Mann als Botschafter Russlands arbeiten sollte. Seine Ernennung zum Botschafter in München im Jahre 1785 bedeutete einen erneuten Wohnortwechsel. 1787 fuhr das Ehepaar nach Kopenhagen.
Nach dem schweren Wochenbett nach der Geburt ihrer Tochter begab sich J. von Krüdener im Frühjahr 1789 nach Paris, wo sie viel französische Literatur las und in Salons mit Künstlern und Wissenschaftlern verkehrte. Ende 1789 fuhr sie nach Südfrankreich, wo sie sich in Montpellier mit einem jungen Husarenoffizier, dem Grafen Frègeville, anfreundete. In seiner Begleitung kehrte sie nach Kopenhagen zurück. Ihr Ehemann weigerte sich jedoch, in eine Scheidung einzuwilligen.
1791 fuhr J. von Krüdener auf Wunsch ihres Mannes zu ihrer Mutter nach Riga. Das Leben in Riga und auf den livländischen Gütern der Familie wurde von vereinzelten Reisen zu ihrem Ehemann, der 1794–1797 als Botschafter in Madrid arbeitete, unterbrochen. 1798 gebar J. von Krüdener ihren zweiten Sohn, der in eine andere Familie unter einem fremden Namen in Pflege gegeben wurde, und 1799 ließ sie sich wieder in Paris nieder.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts lebte J. von Krüdener in Berlin bei ihrem Mann, der ab 1800 dort den Amtspflichten des russischen Botschafters nachkam. 1801 fuhr sie ohne Erlaubnis ihres Mannes in die Schweiz, wo sie in Coppet u. a. Madame de Staël begegnete. Im Sommer 1802 erreichte sie in Paris eine Mitteilung aus Berlin über den unerwarteten Tod ihres Mannes.
„Valérie“1803 erschien in Paris aus der Feder von J. von Krüdener der Briefroman „Valérie“ – ein introspektives, gefühlvolles und autobiographisch gefärbtes Werk, in das die Autorin eine verklungene Liebschaft in Venedig und Kopenhagen zwischen ihr und dem Sekretär der russischen Botschaft, Alexander Stakiew, eingearbeitet hatte. Der auf Französisch geschriebene Roman, dessen Erstauflage anonym erschien, wurde ein Erfolg sowohl in Frankreich als auch in Deutschland (1804 erschienen von „Valérie“ in deutscher Sprache gleich zwei Übersetzungen), aber auch im übrigen Europa (1807 kam das das Buch auch in russischer Übersetzung heraus). Der große Publikumserfolg lässt sich zum Teil auch auf die geschickte Werbung der Autorin für ihr Werk zurückführen.
Im Frühjahr 1804 verließ J. von Krüdener Paris und fuhr zu ihrer Mutter nach Riga. In Riga fand im Leben der Erfolgsautorin eine entscheidende Kehrtwendung statt. Nach dem Vorbild eines herrnhutischen Schusters, der ihr das Christentum verkündet hatte, schloss sich J. von Krüdener der Brüdergemeinde an und predigte bald auch schon selbst, sowohl in ihren Briefen als auch im Salon ihrer Mutter.
BrüdergemeindeIm Herbst 1806, auf dem Rückweg von einer Behandlung in Wiesbaden, machte J. von Krüdener Halt in Königsberg, wo sie in der preußischen Königin Luise eine Gesinnungsgenossin fand. Es folgten Reisen durch Süddeutschland, Frankreich (Paris) und die Schweiz. Sie besuchte auch Herrnhut, hielt sich längere Zeit in Dresden auf und begab sich danach nach Karlsruhe, um J. H. Jung-Stilling kennenzulernen – einen pietistischen Schriftsteller, der in seiner Jugend in engem Kontakt zu Sturm-und-Drang-Autoren gestanden hatte und sich in den letzten Jahrzehnten seines Lebens für Mystizismus interessierte.
In Karlsruhe widmete sich J. von Krüdener Wohltätigkeit und Gnadenarbeit. Sie lernte den örtlichen Pastor F. Fontaine kennen, der zu M. Kummer, einer Bäuerin, die den Ruf eine Prophetin zu sein genoss, in engem Kontakt stand. M. Kummer regte J. von Krüdener an, als Prophetin aufzutreten. Auf M. Kummers Betreiben kaufte sie sich Anfang 1809 das Gut Bonigheim und gründete dort eine christliche Kolonie. Bald wurde M. Kummer von den Behörten verhaftet und J. von Krüdener samt ihrem Gefolge des Landes verwiesen. Nachdem sie in Baden-Baden bei der Großherzogin Stephanie Unterkunft gefunden hatte, fuhr sie Ende 1809 wieder nach Riga. Im Januar 1810 starb in Riga ihre Mutter.
In den folgenden Jahren gehörte J. von Krüdener zu denjenigen, von denen der Anstoß zur Gründung geheimer Betgesellschaften in Riga – eine Quelle des Kummers für die weltliche wie für die kirchliche Obrigkeit – ausging. An den Betgesellschaften beteiligte sich aktiv H. Oberlin, der 1809 aus dem Elsass als Hofmeister nach Riga gekommen war und die religiösen Ansichten J. von Krüdeners wesentlich beeinflusste.
Nach Ausbruch des Krieges von 1812 fuhr J. von Krüdener zurück nach Baden. Auf dem Weg dorthin predigte und prophezeite sie in Königsberg, Breslau und Dresden, und stieß damit beim Volk auf lebhaftes Echo. In Karlsruhe nahm sie die Zusammenarbeit mit F. Fontaine und M. Kummer wieder auf. In den folgenden Jahren reiste sie als Wanderpredigerin in Europa viel herum, besuchte sowohl die Schweiz als auch das Elsass. Im elsässischen Steintal (Ban de la Roche) lernte sie 1814 den Vater von H. Oberlin, den bekannten pietistischen Pastor J. F. Oberlin kennen, der dort 1778 auch den Sturm-und-Drang-Dichter und ihren Landsmann Jacob Michael Reinhold Lenz empfangen hatte.
Ab 1814 übte J. von Krüdener auf den russischen Zar Alexander I., dem sie 1815 persönlich zum ersten Mal in Heilbronn begegnete, großen Einfluss aus. Die Schließung der Heiligen Allianz zwischen Russland, Österreich und Preußen im gleichen Jahr in Paris war zum Teil ein Verdienst von J. von Krüdener: sie sah in Alexander I. den Erlöser des Menschengeschlechts ihrer Zeit und in Napoleon den „Engel des Abgrunds“ (Offb 9,11), die Heilige Allianz zwischen ihnen sollte nach ihrem Verständis das bald kommende „Reich Gottes“ einläuten.
Von Ende 1815 bis Anfang 1816 reiste J. von Krüdener mit ihrem umfangreichen Gefolge in der Schweiz umher und blieb, nachdem sie aus Bern und Basel ausgewiesen worden war, bis zum Vorfrühling 1816 in Grenzach-Horn an der Grenze Badens. Danach wurde das Predigen und wohltätige Wirken im großen Stil fortgesetzt, zunächst in der Schweiz (wo sie in Aarau den Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi kennenlernte), später auch am Bodensee in Baden und Österreich.
Im Frühjahr 1817 wurde J. von Krüdener endgültig aus der Schweiz ausgewiesen. Nach einer Erholung von ein paar Tagen in Freiburg erhielt sie – inzwischen eine überaus erfolgreiche Wanderpredigerin, die reiche Leute und Gesetze anprangerte und deren religiöse Tätigkeit im Rahmen keiner anerkannten Kirche stattfand – die Anordnung, das Land zu verlassen. Da sich Frankreich und Österreich weigerten, ihr die Einreise zu genehmigen, und die deutschen Länder sie mit größtem Misstrauen beäugten, fuhr J. von Krüdener unter Polizeischutz nach Württemberg und begab sich von dort durch Bayern nach Sachsen.
Unterwegs machte sie Halt in Weimar und Naumburg und kam etwa Mitte Dezember in Leipzig an, wo sie den sächsischen König Friedrich August schriftlich um die Erlaubnis bat, in Herrnhut oder in dessen Nähe bleiben zu dürfen. Nach der abschlägigen Antwort des Königs sah sie sich gezwungen, in den letzten Tagen des Januars 1818 Leipzig zu verlassen. Ihrem Wunsch nach Dessau und Berlin zu fahren, wurde von den preußischen Behörden nicht stattgegeben: sie wurde über Königsberg und Memel (Klaipeda) bis an die Grenze Russlands begleitet. In Beeskow sowie in Frankfurt an der Oder wurde es ihr ermöglicht, kleinere öffentliche Gebetsversammlungen zu halten.
Im Vorfrühling 1818 überquerte J. von Krüdener mit ihrem internationalen Gefolge, das aus insgesamt 18 Personen bestand, in Polangen (Palanga) die russische Grenze und fuhr nach Mitau. In der kurländischen Hauptstadt bekam sie Besuch u. a. von Ulrich von Schlippenbach, der sie schon seit nahezu 20 Jahren kannte und ihr gegenüber wohlwollend eingestellt war. Obwohl der Generalgouverneur der baltischen Provinzen, Marquis Filippo Paulucci, Anfang April alle Ausländer, die dem Gefolge J. von Krüdeners angehörten, nach Preußen zurückgeschickt hatte, hob Alexander I. auf Grund von Gerüchten, die inzwischen in St. Petersburg kursierten, den Ausweisungsbefehl auf, und die meisten Glaubenseiferer kehrten zurück. Nach einem kurzen Aufenthalt in Riga sowie auf dem Gut Jungfernhof (Lieljumprava) ihres Bruders an der Düna (Daugava) kam J. von Krüdener im Mai 1818 endlich auf ihrem Gut Kosse an.
In KosseAuf ihrem Gut blieb J. von Krüdener bis 1821. Während dieser Zeit auf dem Lande machte sie nur einen einzigen Ausflug zum Schloss Marienburg (Alūksne), das ihrer Familie gehörte. Auf ihrem Gut sowie in dessen Umgebung (auf dem Hügel Meegomäe) hielt sie nunmehr ein paar Mal in der Woche Andachtsstunden, zu denen die Bauern des Gutes sowie aus der Nachbarschaft Alt-Laitzen (Veclaicene) eintrafen. Mit Hilfe estnischer und lettischer Dolmetscher verkündete sie das bald kommende Reich Gottes, versuchte mit Gebetskraft Kranke zu heilen und teilte nach ihren Predigten Essen aus. Karl Gottlob Sonntag, der livländische Generalsuperintendent, der um die Orthodoxie der lutherischen Lehre besorgt war, verurteilte die mehr oder weniger sektiererische Tätigkeit von J. von Krüdener und ließ die gläubige Gutsherrin, die ihre Sympathie sowohl für die katholische als auch für die russisch-orthodoxe Kirche bekundete und im Verdacht der Ketzerei stand, von Georg Gottfried Marpurg, dem Pfarrer von Rauge und einem Schulschriftsteller, im Auge behalten. Allerdings war die Haltung von Marpurg der eigenwilligen Frau gegenüber zunächst sehr respektvoll. Auch die religiösen Schriftsteller und Pastoren Otto Reinhold von Holtz und Heinrich Georg von Jannau waren der adligen Missionarin, die sie im Sommer 1818 in Kosse besuchten, günstig gesinnt.
Um die Drucklegung einiger estnischsprachiger geistlicher Lieder, die unter J. von Krüdeners Mithilfe entstanden waren – die Texte sollen inhaltlich und sprachlich recht misslungen gewesen sein – zu verhindern, ließ G. G. Marpurg eine estnischsprachige Zusammenfassung des Andachtsbuches „Instructions et méditations sur Jésus Christ“ des französischen kalvinistischen Pastors C. T. Moulinié, „Oppetusse Jesussest Kristussest pühha Kirja perrä“ (1819), herausgeben und widmete das Werk J. von Krüdener. Da sie von der religiösen Trägheit der estnischen Bauern ein wenig enttäuscht war, besuchte sie nun auch altgläubige Russen am Peipussee und hegte den Wunsch auf ihrem Gut Kosse eine orthodoxe Kirche errichten zu lassen, wozu sie aus Sankt Petersburg jedoch keine Erlaubnis erhielt.
Im Januar 1821 verließ J. von Krüdener Kosse und fuhr durch Dorpat in die russische Hauptstadt Sankt Petersburg, wo sie ihre Beziehungen zu Alexander I. zu erneuern suchte, um ihn u. a. für die Idee zu gewinnen, den Freiheitskampf der Griechen gegen die Türkei zu unterstützen. Der Zar hatte sich inzwischen jedoch schon vom ekstatischen Herrnhutertum der Livländerin distanziert. Ende 1821 fuhr J. von Krüdener nach Kosse zurück und führte dort ein sehr asketisches Leben, schrieb selten Briefe und hatte kaum Umgang.
Reise auf die Krim, TodAnfang 1823 starb in Kosse einer ihrer treusten Glaubensbrüder, der aus Braunschweig gebürtige J. G. Kellner. Schon im folgenden Jahr trat J. von Krüdener, zusammen mit ihrer Tochter, deren Ehemann sowie einigen Gehilfen eine Reise über die Wolga auf die Krim an – als Begleitung der Fürstin A. Golizyna, die vorhatte, auf der Krim eine Kolonie für Handwerker, die aus Glaubensgründen aus Württemberg und der Schweiz ausgewandert waren, zu gründen.
Nach einer mehr als halbjährigen Reise, während deren die Krankheit von J. von Krüdener (sie hatte Krebs) ernster geworden war, machte die Reisegesellschaft in Karasubasar (heute Bilohirsk/Belogorsk) Halt und ließ sich in einem Haus der Fürstin Golizyna nieder. Juliane von Krüdener starb in Karasubasar am 13. (25.) Dezember 1824. Ihre Leiche wurde vorübergehend in der örtlichen armenischen Kirche beigesetzt und später in die russisch-orthodoxe Kirche, die die Fürstin Golizyna in Koreiz an der Südküste der Krim in der Nähe von Jalta hatte errichten lassen, überführt.
ZusammenfassungTrotz vieler Vorurteile gegenüber der Person der Verfasserin hat Juliane von Krüdeners Briefroman „Valérie“ – der als französischsprachiges Werk eine ziemliche Ausnahme innerhalb der Literatur des Baltikums darstellt – eine Reihe vor allem französischer romantischer Prosaiker und Lyriker inspiriert. Ihr Bestseller ist u. a. von C.-A. Sainte-Beuve, A. Le Breton, V. Klemperer und F. Ley einer sachlichen Kritik unterzogen worden. Im Roman der livländischen Schrifstellerin hat man sogar einen bescheidenen Vorläufer des Romans „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ („À la recherche du temps perdu“) von Marcel Proust gesehen (W. Pabst, H. Salu).
Der Einfluss von J. von Krüdener, die oft zwischen West- und Osteuropa unterwegs war, auf soziale und literarische Beziehungen ihres Zeitalters ist nicht geringzuschätzen (J. von Sivers), ebensowenig die Rolle, die sie bei christlichen Erweckungsbewegungen in Süddeutschland sowie in der Schweiz spielte.
Bemerkenswert ist darüber hinaus der J. von Krüdener, einer erfolgreichen Romanautorin und Wanderpredigerin, von der Kritik des 19. Jahrhunderts gemachte Vorwurf, durch ihre politische und religiöse Tätigkeit den Vorstellungen der tradierten Weiblichkeit entgegenzuwirken.
Vahur Aabrams
-
-
Valérie
Juliane von Krüdener
; Paris
; Campe
; 1804
Französisch
; 18.–19. Jh. ("Russische Zeit")
Epik
; Roman, Briefroman
; Empfindsamkeit
; Belletristik, Weltliche Literatur
Gedruckter Text
; Original
E
D
Mrg 4617
-
Valérie [1]
Juliane von Krüdener
; Paris
; Campe
; 1804
Französisch
; 18.–19. Jh. ("Russische Zeit")
Epik
; Roman, Briefroman
; Empfindsamkeit
; Belletristik, Weltliche Literatur, Frauenliteratur
Gedruckter Text
; Original
E
D
Mrg 4617
-
Valérie [2]
Juliane von Krüdener
; Paris
; Campe
; 1804
Französisch
; 18.–19. Jh. ("Russische Zeit")
Epik
; Roman, Briefroman
; Empfindsamkeit
; Belletristik, Weltliche Literatur
Gedruckter Text
; Original
E
D
Mrg 4617
-
Juliane von Krüdener
Datierung:
1804
Quelle:
Valérie
[image/jpeg] [429x500px]
-
La baronne de Krüdener, née Barbara Juliane von Wietinghoff et son fils Paul
Datierung:
1786
Quelle:
Musée du Louvre/A. Dequier - M. Bard
[image/jpeg] [647x768px]
-
1. Allgemeine Deutsche Biographie Bd. 17 (S. 196-212) [Deutsch]
[Ülevaade elust ja loomingust (Wilhelm Baur)]
-
2. Sivers, Jegór von. Deutsche Dichter in Rußland. Studien zur Literaturgeschichte. Berlin : Schroeder 1855, S. 140-142. [Deutsch]
-
3. Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon [Deutsch]
[Lühibiograafia; kirjanduse loetelud]
-
4. Deutsches literarisches Leben in St. Petersburg (Universität Potsdam) [Deutsch]
-
5. Wikipedia [Russisch]
-
6. Wikipedia [Deutsch]
-
7. Wikipedia [Französisch]
-
8. Wikipedia [Englisch]
-
9. Пушкин в роли Пушкина (Л. И. Вольперт) [Russisch]
[Л. И. Вольперт. Пушкин в роли Пушкина. Загадка Пушкинской библиотеки: объяснение в любви А.П. Керн.]
-
10. Allgemeine Literaturzeitung, Jg. 1805, Bd. 1, Nr. 8, S. 57-61. [Deutsch]
[Rezension des Textes: Krüdener, B. J. von: Valérie, ou lettres de Gustave de Linar a Ernest de G... . Paris: Henrichs, 1804.]
-
11. Allgemeine Literaturzeitung, Jg. 1805, Bd. 1, Nr. 8, S. 61. [Deutsch]
[Rezension des Textes: Krüdener, B. J. von: Valerie, oder Briefe von Gustav von Linar an Ernest von G. T. 1-2. Aus d. Franz. v. Müller. Hamburg, Altona: Vollmer, 1804]
- 1. Allgemeine Deutsche Biographie, Bd. 17, S. 196–212 (Wilhelm Baur). [Deutsch]
- 2. Allgemeines Schriftsteller- und Gelehrtenlexikon der Provinzen Livland, Esthland und Kurland. Hrsg. von Johann Friedrich von Recke, Karl Eduard Napiersky. Bd. 2. Mitau : Steffenhagen und Sohn 1829, S. 553-558. [Deutsch]
- 3. Anvelt, Leo. George Gottfried Marpurg ja Barbara Juliane v. Krüdener. – Keel ja Kirjandus 1975, (nr 8) lk 482–489, (nr 9) lk 554–559. [Estnisch]
- 4. Anvelt, Leo. George Gottfried Marpurg ja Barbara Juliane v. Krüdener. – Anvelt, Leo. O. W. Masing ja kaasaegsed. Lisandusi nende tundmiseks. Tallinn : Eesti Raamat 1979, lk 117–148. [Estnisch]
- 5. Berger, Dorothea. Jean Paul und Frau von Krüdener im Spiegel ihres Briefwechsels. Wiesbaden : Limes, 1957. [Deutsch]
- 6. Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. IV (1992), Spalten 697–699 (Wolfdietrich von Kloeden). [Deutsch]
- 7. Boßhardt. Ein Wort der Wahrheit über Frau von Krüdener und ihre Lehre. Von einem Augen- und Ohrenzeugen. Schaffhausen, 1817. [Deutsch]
- 8. Brescius mit Spieker [Brescius, Friedrich, Spieker, Christian Wilhelm]. Beiträge zu einer Charakteristik der Frau Baronesse von Krüdener. Berlin : Dümmler, 1818. [Deutsch]
- 9. Buchholtz, Arend. Frau von Krüdeners letzte Jahre. – Rigascher Almanach für 1898. Jg. 41. Riga : W. F. Häcker, 1897, S. 1–58. [Deutsch]
- 10. Burdach, Heinrich. Frau von Krüdener und der Geist der Zeit. Zur Beherzigung für Gläubige und Ungläubige, dargestellt. Leipzig : C. H. F. Hartmann, 1818. [Deutsch]
- 11. Burger, R. Juliane von Krüdener. 1926. [Deutsch]
- 12. Capefigue. La baronne de Krüdener et l’emereur Alexandre I. Paris, 1866. [Französisch]
- 13. Deutschbaltisches biographisches Lexikon 1710–1960. Hrsg. von Wilhelm Lenz. Wedemark: Harro von Hirschheydt, 1998, S. 417. [Deutsch]
- 14. Drygalski, Irma von. Juliane von Krüdener. Jena, 1928. [Deutsch]
- 15. Eesti Entsüklopeedia, 14 : Eesti Elulood. Toim. Ülo Kaevats. Tallinn: Eesti Entsüklopeediakirjastus, 2000, lk 190. [Estnisch]
- 16. Eesti kirjanduse ajalugu. I köide. Toim. A. Vinkel. Tallinn: Eesti Raamat, 1965, lk 260, 319. [Estnisch]
- 17. Erinnerungen aus der Zeit der Frau Barbara von Krüdener. – Dörptsche Zeitung 17. I 1875, Nr. 14. [Deutsch]
- 18. Eynard, Charles. Vie de Madame de Krudener. Paris 1849. [Französisch]
- 19. Ford, Clarence. Life and letters of Madame de Krüdener. London, 1893. [Englisch]
- 20. Gottzmann, Carola L.; Hörner, Petra. Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Bd. 2: H-M. Berlin-New York: Walter de Gruyter, 2007, S. 766-769. [Deutsch]
- 21. Knapton, E. J., The Lady of the Holy Alliance: The Life of Julie de Krudener. New York : Columbia University Press, 1939. [Englisch]
- 22. Krug, Wilhelm Traugott. Gespräch unter vier Augen mit Frau von Krüdener. Leipzig : W. Rein und Comp., 1818. [Deutsch]
- 23. Kürenberg, Joachim. Die tanzende Heilige. Der Juliane von Krüdener seltsame Irrfahrt. Hamburg : Robert Mölich, 1948. [Deutsch]
- 24. Lacroix. Madame de Krüdener, ses lettres et ses ouvrages inéditz. Paris, 1881. [Französisch]
- 25. Ley, Francis. Madame de Krüdener et son temps 1764-1824. Lettre-Préface d’Alphonse Dupront. (Paris:) Librairie Plon (1961). = Civilisations d’hier et d’aujourd’hui. Collection Fondée par René Grousset. [Französisch]
- 26. Ley, Francis. Madame de Krüdener 1764–1824. Romantisme et Sainte-Alliance. Préface de Jean Gaulmier. Paris : Honoré Champion Éditeur 1994 = Bibliothèque de Littérature Moderne Bd. 20. [Französisch]
- 27. Lukas, Liina. Baltisaksa kirjandusväli 1890–1918. Tartu–Tallinn: Underi ja Tuglase Kirjanduskeskus/Tartu Ülikooli kirjanduse ja rahvaluule osakond, 2006, lk 66, 72, 195. [Estnisch]
- 28. Mann, Carl Heinrich. Frau von Krüdener, ein Zeitgemälde. Bern, 1868. [Deutsch]
- 29. Põder, Rein. Viitina paruness ja tema romaan. – Krüdener, Barbara Juliane von. Valérie ehk Gustav de Linari kirjad Ernest de G…le. Tõlkinud Ülo Treikelder. Tallinn : Eesti Raamat, 2004, lk 243–261. [Estnisch]
- 30. Redern, Hedwig von. Zwei Welten. Das Leben der Juliane von Krüdener. Schwerin, 1927. [Deutsch]
- 31. Redlich, May. Lexikon deutschbaltischer Literatur. Eine Bibliographie. Hrsg. von der Georg-Dehio-Gesellschaft. Verlag Wissenschaft und Politik, Berend von Nottbeck : Köln, 1989, S. 194-195. [Deutsch]
- 32. Schirren, Karl. Frau von Krüdener. – Aus baltischer Geistesarbeit. Reden und Aufsätze nue herausgegeben vom Deutschen Verein in Livland. IV. Riga : Jonck & Poliewsky, 1908, S. 209–237. [Deutsch]
- 33. Sivers, Jegór von. Deutsche Dichter in Rußland. Studien zur Literaturgeschichte. Berlin : Schroeder 1855, S. 140–142. [Deutsch]
- 34. Suits, Gustav. Eesti kirjanduslugu. Tartu: Ilmamaa, 1999 (Eesti mõttelugu), lk 89, 123. [Estnisch]
- 35. Ziethe, L. J. v. Krüdener. [ca] 1860. [Deutsch]
- 36. Talve, Ilmar. Eesti kultuurilugu. Keskaja algusest Eesti iseseisvuseni. 2. tr. Tartu: Ilmamaa, 2005, lk 275, 466. [Estnisch]
- 37. Thon, Adèle du. Notice sur Madame de Krudner. Genève, 1827. [Französisch]
- 38. Turquan, Joseph. Une illimunée au IXXe siècle. La baronne de Krüdener. Paris, 1900. [Französisch]
- 39. Wilpert, Gero von. Deutschbaltische Literaturgeschichte. München, C. H. Beck, 2005, S. 142, 153. [Deutsch]
- 40. Vinkel, A. Krüdener, Barbara Juliane von. - Eesti kirjanike leksikon. Koost. O. Kruus ja H. Puhvel. Toim. H. Puhvel. Tallinn: Eesti Raamat, 2000, lk 235-236. [Estnisch]
- 41. Крюденер, Варвара-Юлиана. Валери, или, Письма Густава де Линара Эрнесту де Г... Перевела Е. П. Гречаная. Российская академия наук. Москва : Наука, 2000. [Russisch]
- 42. Крюденер, Варвара-Юлиана. Неизданные автобиографические тексты. Вступительная статья, составление, перевод с французского, публикация и примечания Е. П. Гречаной. Москва : О.Г.И, 1998. [Russisch]
|